Es ist ein Fortschritt, dass der Feminimus in der Kleidungsindustrie angekommen ist. Zu unterscheiden ist jedoch, woher die “GRLGNG” Shirts kommen, die an den Kleiderstangen der Großkonzerne hängen. Die Arbeiter*innen, die das Shirt hergestellt haben, nähen die Klamotten am anderen Ende der Welt für einen Hungerlohn zusammen und die Arbeitsbedingungen sind größtenteils sehr entwürdigend. Es bleibt keine wirkliche Alternative für diese Menschen, solange wir die Herstellung vorantreiben, indem wir weiterhin die günstigen T-Shirts von der Stange kaufen. Die ausbeuterische Art der Fast Fashion hat mit Feminismus nichts zu tun. Feminismus bedeutet, gegen die Unterdrückung und für Frauen*Befreiung zu kämpfen. Weltweit. Natürlich auch oder grade im politisch-ökonomischen Sinne. Ich möchte gerne mit meinem DIY Label ein kleines Stück zu einer möglichen Veränderung beitragen.